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Bleib cool! – Achtsamkeit für Kinder

Bleib cool!

In stressigen oder angstauslösenden Situationen kann es für Kinder schwierig sein, ruhig zu bleiben und sich zu entspannen. Dies kann dazu führen, dass sie noch mehr gestresst oder ängstlich werden und die Situation nicht mehr angemessen bewältigen können.

Dieses kurze Achtsamkeitstraining kann Kindern helfen, in solchen Situationen schnell wieder zur Ruhe zu kommen und neue Kräfte zu sammeln.

Die Übung eignet sich für Kinder ab ca. 3 Jahren.

Übung

Bitte dein Kind, sich bequem hinzusetzen oder stehenzubleiben. Dann fordere es dazu auf, sich einfach mal umzuschauen und in Gedanken aufzuzählen, was es gerade sieht. Das lenkt den Fokus vom Stress oder dem momentanen Problem ab.

Lass dein Kind dir anschließend zehn Dinge nennen, die es gerade gesehen hat. Die Anzahl kann variieren, auch fünf oder sechs Dinge sind in Ordnung.

Dann bitte dein Kind, genau hinzuhören, was es gerade hört. Geräusche gibt es so gut wie überall und immer, nur nehmen wir viele nicht mehr bewusst wahr.

Lass dein Kind dir anschließend drei bis vier Geräusche nennen und möglichst genau beschreiben. Auch hierbei ist die Anzahl variabel. Selbst wenn es nur eines zu nennen weiß, wäre das in Ordnung.

Zum Abschluss kannst du noch eine Schweigeminute einlegen. In dieser Zeit kann dein Kind in sich gehen und auf sich selbst konzentrieren.

Dann frag dein Kind, wie es sich nun fühlt. Es ist wahrscheinlich, dass es sich etwas ruhiger und entspannter fühlt.

Diese Übung als Audio:

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Die Tiere sind los – Achtsamkeit für Kinder

Die Tiere sind los

Kinder mögen Tiere und lieben es, sich in die Rolle verschiedener Tiere zu versetzen.
In dieser Achtsamkeitsübung können die Kinder den Drang nach Bewegung und Lautstärke, gleichzeitig aber auch nach Stille und Ruhe ausleben.

Diese Übung eignet sich gut, wenn dein Kind noch etwas Druck abbauen möchte und langsam zur Ruhe kommen soll. Gleichzeitig lernen die Kinder spielerisch die Tiere und ihre verschiedenen Lebensräume kennen.
Auch auf Kindergeburtstagen als Spiel mit einer Gruppe von Kindern verspricht es viel Spaß.

Die Übung eignet sich für Kinder ab 3 Jahren und kann auch mit Gruppen von Kindern durchgeführt werden.

Übung

Stell dich gegenüber deinem Kind auf, bildet in Gruppen einen Kreis. Gemeinsam überlegt ihr, welche Tiere in der Natur existieren. Vielleicht beschränkt ihr den Lebensraum der Tiere ein wenig und denkt gemeinsam darüber nach, welche Tiere im Wald, auf der Wiese oder im Wasser zu finden sind. Abhängig vom Alter der Kinder könnt ihr diese Überlegungen auch auf verschiedene Kontinente ausweiten.

Entscheidet euch nun für ein Tier, in das sich das Kind verwandeln soll. Wenn du alleine mit deinem Kind bist, übernimmst du die Rolle des Zauberers und verkündest: “Hokuspokus, ich verwandle dich in einen Hund!” In Gruppen können die Kinder reihum die Rolle des Zauberkindes übernehmen. Die verzauberten Kinder dürfen nun auf allen Vieren umherkrabbeln und dabei laut bellen.

Nach einer vorher festgelegten Zeit gibst du deinem Kind bzw. deinen Kindern ein Zeichen, beispielsweise durch Klatschen in die Hände. Auf dieses Signal hin bleiben alle an der Position stehen, an der sie sich gerade befinden, als wären sie eingefroren (alternativ können sich alle hinlegen und “schlafen”). Nach einem weiteren Zeichen von dir kann das Durcheinander wieder weitergehen.

Nach einigen Wechseln zwischen Toben und Ruhe könnt ihr ein neues Tier auswählen. Wenn du die Übung alleine mit deinem Kind machst, könnt ihr auch die Rollen tauschen. Nun darf dein Kind dich verzaubern und die Phasen von Toben und Ruhe bestimmen.

Diese Übung als Audio:

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Geführte Meditation: Trost finden in schweren Zeiten

Geführte Meditation: Trost finden in schweren Zeiten

Selbst in den stürmischsten Zeiten unseres Lebens können wir Trost und Heilung in unserem Inneren finden. Diese Meditation ist dazu gedacht, dir zu helfen, inneren Frieden und Trost zu finden, wenn du ihn am meisten benötigst.

Meditation mit Hintergrundmusik

Meditation ohne Hintergrundmusik

Meditation Trost finden in schweren Zeiten als Text

Beginne, tief und bewusst zu atmen.

Nimm einen tiefen Atemzug – halte deinen Atem kurz an und atme tief wieder aus.

Lass deinen Atem ganz natürlich in seinem Rhythmus fließen. Du brauchst ihn nicht zu verändern oder zu beeinflussen. Wenn es doch geschieht, mach dir keine Sorgen, das ist nicht schlimm. Atme einfach weiter.

Lasse los von all deinen Gedanken und Sorgen und richte deine Aufmerksamkeit nach innen.

Stell dir vor, du befindest dich an einem wunderschönen Meer. Die Sonne scheint, die Wellen brechen sanft an den Strand und du kannst den Duft des Salzwassers riechen. Du fühlst dich geborgen und wohl.

In diesem Meer gibt es einen großen Felsbrocken. Geh zum Felsbrocken und setze dich auf ihn.

Schließe deine Augen und lege deine Hände auf den Felsbrocken.

Spürst du die Kraft des Felsbrockens? Er ist stabil und unerschütterlich. Er steht fest im Wasser.

Du bist wie dieser Felsbrocken. Du bist stabil und unerschütterlich. Du stehst fest im Leben.

Erlaube dir nun, die Emotionen, die dich belasten, zu erkennen und zu akzeptieren.

Sei es Angst, Sorge, Traurigkeit oder Schmerz – erlaube diesen Gefühlen, da zu sein, ohne sie zu bewerten.

Du musst dich nicht vor ihnen fürchten. Sie gehören zu dir und können dir nicht gefährlich werden.

Richte deine Aufmerksamkeit auf das weite Meer das dich umgibt.

Atme tief ein und spüre, wie die Wellen deine Sorgen und Ängste mit sich nehmen.

Atme langsam aus und lasse die Sorgen und Ängste los.

Sage in Gedanken oder laut zu dir selbst: “Ich erlaube mir, diese Gefühle zu haben. Es ist in Ordnung, verletzlich zu sein.” Schenke dir selbst Mitgefühl und Verständnis, so wie du es einem geliebten Menschen in Not bieten würdest.

Schaue auf das Meer.

Was siehst du?

Siehst du die Schönheit der Natur? Siehst du die Kraft des Wassers? Siehst du die Hoffnung auf ein neues Morgen?

Schaue dir alles genau an.

Akzeptiere alles, was du siehst.

Du bist nicht allein.

Du bist geliebt.

Du bist stark.

Richte deine Aufmerksamkeit erneut auf deinen Atem. Stelle dir vor, wie du bei jedem Atemzug Trost und Heilung in dich aufnimmst.

Lass den Atem all deine Sorgen und Belastungen mit jedem Ausatmen forttragen.

Denke an Momente in deinem Leben, in denen du Trost gefunden hast, sei es durch Freunde, Familie oder in der Natur.

Spüre die Wärme und das Gefühl von Sicherheit, das du damals erfahren hast.

Du bist frei von Sorge und Angst.

Du bist stabil und unerschütterlich.

Du stehst fest im Leben.

Nimm einen tiefen Atemzug. Atme ein und wieder aus.

Öffne langsam deine Augen und sei ganz im Hier und Jetzt. Nimm das Gefühl der Stärke und Kraft mit in deinen Alltag.

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Achtsamkeitsübungen Gedanken Gefühle Hier und Jetzt Ruhe und Gelassenheit

Langsam und bewusst – Achtsamkeitsübung

Langsam und bewusst

In unserer schnelllebigen Zeit sind wir oft abgelenkt und hetzen von einem Termin zum nächsten. Wir nehmen uns selten Zeit für die kleinen Dinge im Leben.
Langsamkeit kann uns dabei helfen, uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wenn wir langsam und bewusst handeln, sind wir weniger abgelenkt von unseren Gedanken und Gefühlen.
Wir können uns auf die Gegenwart konzentrieren und die Welt um uns herum bewusster wahrnehmen.

Langsamkeit kann uns auch dabei helfen, Stress abzubauen und unsere innere Ruhe zu finden.
Wenn wir uns nicht so hetzen, haben wir Zeit, uns auf uns selbst und unsere Bedürfnisse zu konzentrieren.

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Achtsamkeitsübungen Gedanken Gefühle Hier und Jetzt

Geräusche achtsam wahrnehmen – Achtsamkeitsübung

Geräusche achtsam wahrnehmen

Achtsamkeit für Geräusche ist eine einfache Übung, die uns helfen kann, uns in der Gegenwart zu verankern. Wenn wir uns auf die Geräusche um uns herum konzentrieren, sind wir weniger abgelenkt von unseren Gedanken und Gefühlen.

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Fantasiereise: Die Sommerwiese

Fantasiereise: Die Sommerwiese

Diese geführte Meditation / Fantasiereise führt dich auf eine wunderschöne Sommerwiese, an einen Fluss und wenn du möchtest auch ein Stück weit zu dir selbst.
Du kannst sie natürlich auch gerne nutzen, um einfach zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Genieße den Duft der Blumen, das Singen der Vögel und das Rauschen des Wassers. Entspanne und lass alle Sorgen und Probleme aus deinem Alltag los.

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Die Vergänglichkeit des Lebens – Achtsamkeitsübung

Die Vergänglichkeit des Lebens

Die Vergänglichkeit des Lebens ist ein grundlegendes Prinzip des Universums. Es ist wichtig, sich dieser Vergänglichkeit bewusst zu sein, um das Leben in vollen Zügen zu leben. Wir können die Vergänglichkeit als Belastung oder als Chance sehen. Entscheiden wir uns für die zweite Option, können wir das Leben mit mehr Leichtigkeit und Freude erleben.

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Achtsamkeitsübungen Gedanken Gefühle Hier und Jetzt Ruhe und Gelassenheit

Achtsamkeit beim Warten – Achtsamkeitsübung

Achtsamkeit beim Warten

Warten kann eine stressige Erfahrung sein. Wir fühlen uns oft ungeduldig und gereizt. In dieser Übung können wir diese negativen Gefühle loslassen und Achtsamkeit im Alltag üben.

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Achtsamkeitsübungen Gedanken Hier und Jetzt

Achtsamkeit auf einen Gegenstand lenken – Achtsamkeitsübung

Achtsamkeit auf einen Gegenstand lenken

Achtsamkeit für einen Gegenstand kann uns helfen, die Welt um uns herum bewusster wahrzunehmen. Wenn wir uns auf einen Gegenstand konzentrieren, lernen wir, ihn mit neuen Augen zu sehen. Wir können die Details und Besonderheiten des Gegenstands entdecken, die wir sonst vielleicht nicht bemerkt hätten.

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Achtsamkeitsübungen Gedanken Gefühle

Innere Bilder achtsam wahrnehmen – Achtsamkeitsübung

Innere Bilder achtsam wahrnehmen

Innere Bilder sind eine Form der Achtsamkeit. Sie können uns helfen, uns selbst und unsere Gedanken besser zu verstehen. Wenn wir uns auf unsere inneren Bilder konzentrieren, können wir lernen, unsere Gedanken nicht zu bewerten. Wir können einfach nur wahrnehmen, was da ist.