Über mich
Ich weiß, wie es ist, wenn das Leben von Gefühlen wie Überforderung, Stress und Angst bestimmt werden. Wie sich permanenter Leistungsdruck, von innen wie von außen, auf die gesamte Lebenssituation auswirkt. Wie man Krisen mit noch mehr Arbeit und äußeren Aktivitäten versucht zu bewältigen und sich dabei immer weniger selbst wahrnimmt. Dies führt dazu, dass man in weiten Teilen des Lebens nur noch funktioniert, ohne genau zu wissen, warum man das hier eigentlich alles macht. Es fehlt die Motivation, die Energie, die Lebensfreude und damit auch die Aussicht etwas zu verändern. Es scheint unmöglich zu sein.
Doch so unmöglich wie es scheint ist es gar nicht.
Ich war selbst in dieser Situation. Selbstständig in der freien Wirtschaft, auf der Suche nach Erfolg und Anerkennung und immer erreichbar. Dies war ein Weg, der über einen längeren Zeitraum für mich gut funktioniert hat. Besser gesagt dachte ich, dass es gut für mich funktioniert. Ich bemerkte nicht, dass ich mir selbst (und auch den Menschen um mich herum) zu viel abverlangte und ich mich von mir selbst immer weiter entfernte.
Meine Tage wurden immer anstrengender, die Nächte unruhiger und am Morgen graute es mir vor dem Arbeitstag. Würde ich all den Anforderungen an mich gerecht werden? Was, wenn nicht? Müsste ich mich noch mehr anstrengen? Woher die Kraft dafür nehmen?
Ich spürte immer stärker, dass sich etwas verändern musste.
Der Weg raus aus diesem Hamsterrad war für mich Achtsamkeit und Meditation. Über viele Jahre beschäftigte ich mich mit dem Thema, wollte wissen, ob dies wirklich der Weg zu mehr Klarheit und Glück sein könnte. Gefunden habe auch ich diesen Weg nicht direkt. Es hat einige Anläufe gebraucht bis ich Achtsamkeit nicht nur intellektuell fassen konnte, sondern auch spüren konnte, um was es wirklich geht. Im Nachhinein betrachtet waren die vielen Versuche und der mangelnde Erfolg genau richtig so. Ich durfte erkennen, dass ich in dieser Zeit viel gelernt hatte und dass es Teil meines Wegs war. Mein über die Jahre erlangtes Wissen zum Thema Achtsamkeit diente mir nun als Fundament, auf das ich in einer schwierigen Zeit zurückgreifen konnte. Durch die Hilfe eines Lehrers erlangte ich viele wichtige Einsichten und die Motivation, diesen Weg diesmal weiterzugehen.
Diesen Weg gehe ich auch heute noch, denn es gibt kein Ziel, das es zu erreichen gibt. Diese Erkenntnis verändert viel und ermöglicht uns ganz neue Perspektiven. Wir werden automatisch gelassener, wenn wir nicht mehr ständig neuen Zielen hinterherrennen müssen. Das Leben im Hier und Jetzt hat so viel zu bieten, wir müssen es nur sehen und erleben wollen. Der Weg dorthin ist nicht immer einfach. Er erfordert manchmal Durchhaltevermögen, Disziplin und Geduld. Doch aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, es lohnt sich!
Warum mache ich das hier?
Weil ich glaube, dass Achtsamkeit dir, mir und uns allen so viel geben kann. Viele Menschen spüren, dass ihnen etwas zu einem erfüllten Leben fehlt. Oft haben wir das Gefühl unser Leben zieht an uns vorbei, ohne dass wir es bewusst erleben. Wir kämpfen mit Stress, Druck und Ängsten ohne genau zu wissen, woher all diese Gefühle eigentlich kommen. Das Praktizieren von Achtsamkeit hilft uns beim Erkennen der wahren Gründe für unsere derzeitige Lebenssituation. Durch Achtsamkeit erkennen wir, was uns auf einer tieferen Ebene fehlt: wir selbst. Finden wir wieder zu uns selbst, lernen wir uns anzunehmen und zu lieben, finden wir auch das Glück in unseren Beziehungen und unserem gesamten Leben. Das hilft dir selbst und allen Menschen, mit denen du in Berührung kommst.
Trotz der enormen Aufmerksamkeit, die Achtsamkeit und Meditation heute zuteilwird, finden viele Interessierte keinen richtigen Zugang dazu. Oft sind es Zweifel an sich selbst, stellt sich die Frage, ob man selbst die nötige Zeit und Disziplin aufbringen kann, um Achtsamkeit zu praktizieren. Auch stellt sich immer wieder die Frage, ob man nun sein ganzes Leben auf den Kopf stellen muss, um etwas zu ändern. Viele andere Fragen stellen sich bei der Beschäftigung mit dem Thema. Ist Achtsamkeit Esoterik? Muss ich erst Buddhist werden, um Achtsamkeit zu praktizieren? Soll ich jetzt all meine gesteckten Ziele aufgeben?
Hier möchte ich dir die Bedenken nehmen. Achtsamkeit ist keine Religion, sie hat auch nichts Magisches oder Esoterisches. Jeder kann das Praktizieren von Achtsamkeit erlernen, völlig egal welchen Hintergrund er mitbringt. Dazu ist keine spirituelle Ausrichtung nötig, wenn du das nicht möchtest. Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche, damit es dich, in deinem Leben unterstützen kann.
Ich sehe mich weniger als dein Coach oder Lehrer, sondern als dein Partner, der dich auf deinem Weg begleitet. Ich kenne die Werkzeuge, die dir helfen können, deinen Weg der Achtsamkeit zu gehen und ich teile gern meine Erfahrungen und mein Wissen mit dir. Den Weg selbst kannst du alleine gehen. Denn niemand weiß besser, was für dich gut und richtig ist wie du selbst. Ich stehe dir zur Seite, wenn du stolperst oder einen Wegweiser brauchst.
Ich würde mich freuen, dich auf einem Stück dieses Wegs begleiten zu dürfen!